Das ganze Leben ist für mich eine Reise - in die Ferne oder in die eigene Vergangenheit
Ich halte es in meinem Leben mit den Worten Alexander von Humboldts: "Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben."
Diese Welt ist für mich zugleich anderswo in der Ferne, aber auch immer dort, wo ich mich gerade befinde. Sie ist im Großen, aber auch im Kleinen und Kleinsten anzuschauen. Als gelernte Geografin, Biologin und Ökologin, die 40 Jahre als Lehrerin diese Fächer engagiert unterrichtet hat, suche ich stets nach Zusammenhängen und Hintergründen und bin noch immer neugierig und wissbegierig auf Neues und Unbekanntes.
Meine Leserinnen und Leser sollen die Möglichkeit bekommen, mich beim Kennenlernen des zunächst noch Fremden zu beobachten und zu begleiten. Dabei bleibt nicht aus, dass sie mir auch auf Irrwegen und bei Pannen folgen dürfen. Fehler, Zufall, Glück und Humor sind immer wichtige Motoren in meinem Leben gewesen. Gerade in schlimmen Lebensphasen waren sie unerlässlich, um weiterzumachen und nicht den Mut zu verlieren.
Wir leben in einer gemeinsamen Welt, für die wir auch alle gemeinsam verantwortlich sind. Sie gehört uns nicht, sondern wurde uns für einen befristeten Zeitraum leihweise zur Verfügung gestellt. Sie ist kostbar, zerbrechlich und wunderschön. Zu für mich besonders beeindruckenden Orten auf der Welt und wichtigen Ereignissen auf „inneren Reisen“ in meiner Erinnerung möchte ich meine Leserinnen und Leser mitnehmen.